Das im Jahr 1927 gegründete Unternehmen Quelle Deutschland, ist heute Tochtergesellschaft der Otto Group und ist ein Internet-Versandhandel der über 300.000 Artikel aus den Bereichen Technik, Wohnen, Sport, Freizeit, Wohnen, Baumarkt und der Marke Privileg anbietet.
Quelle steht für besonderen Kundenservice, beste Qualität und unschlagbare Preise – ganz nach dem Motto: Wieso mehr bezahlen, wenn’s doch QUELLE gibt?
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Elektro-Großgeräte | |
Möbel, Elektrokleingeräte, Heimtex, Garten, Baumarkt, Aktionsrate, restliche Kategorien | |
Technik & Mode Quelle bei Amazon DE https://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Versandhandel) // https://www.koenig-otto-sprudel.de/de/neue-otto-quelle/
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Q, deutsches Familienunternehmen. 1999 fusionierte Quelle als Quelle Schickedanz AG & Co. mit dem Warenhauskonzern Karstadt. Im Zusammenhang mit der Insolvenz der Arcandor (bis 2007 KarstadtQuelle AG) wurde das Versandunternehmen Q aufgelöst und in Teilen verkauft. Von 2011 bis 2013 existierte eine Q GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Marke „Q“ agiert seither wieder als Universalversandhaus und gehört heute dem Baur Versand (der der Otto Group zuzurechnen ist).
Das Unternehmen wurde am 26. Oktober 1927 von Gustav Schickedanz (1895–1977) in Fürth gegründet. Seine Frau Anna Schickedanz arbeitete ebenfalls in der Unternehmensleitung.
Am 13. Juli 1929 kam sie zusammen mit ihrem Sohn Leo (5) und Gustav Schickedanz’ Vater Leo Schickedanz (72) bei einem Autounfall ums Leben.
Gustav Schickedanz wurde schwer verletzt, die Tochter Louise (4) blieb unverletzt.
Im November 1932 trat Schickedanz der NSDAP bei.
1935 wurde er Ratsherr seiner Heimatstadt Fürth. 1935 übernahm Schickedanz die Rechte an der Marke Tempo, die Vereinigten Papierwerke in Nürnberg, die Brauerei Geismann und weitere Firmen unter Wert von ihren ehemaligen jüdischen Eigentümern, was ihm im Zuge der sogenannten Arisierung aufgrund seiner NSDAP-Mitgliedschaft möglich war.
1938 konnte das Versandhaus Quelle zwei Millionen Stammkunden zählen und 1939 erreichte es einen Umsatz von 40 Millionen Reichsmark. Im Juni 1942 heiratete Gustav Schickedanz Grete Lachner (1911–1994), die bereits 1927 im Alter von 15 Jahren von Schickedanz’ erster Ehefrau Anna als Lehrmädchen bei Quelle angestellt worden war. Grete Schickedanz brachte an ihrem 32. Geburtstag, dem 20. Oktober 1943, im Luftschutzbunker der Nürnberger Frauenklinik die Tochter Madeleine zur Welt.
Im Jahr 1943 wurde das Lager des Fürther Unternehmens durch alliierte Bombenangriffe zerstört und der Versandhandel eingestellt.